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Brausepöter - Frei von all dem hier (signierte black LP) - VÖ: 14.11.25

Brausepöter - Frei von all dem hier (signierte black LP) - VÖ: 14.11.25

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BRAUSEPÖTER: Wahrscheinlich die einzige Band aus den legendären Anfangstagen des deutschen Punkrocks, die noch in Originalbesetzung spielt. Ein Phänomen. Und ewiger Geheimtipp. Sie sind auch eine der ersten Bands von Alfred Hilsberg, dem großen deutschen Punk-Influencer. Am 14.11. veröffentlichen Brausepöter ihr neues Album "Frei von all dem hier".

ALBUM: Mit dem Albumtitel zitieren Brausepöter sich selbst, es ist einer ihrer ersten Songs. Warum heißt die Platte so? Weil sie keine Lust mehr haben, sich nach irgendwas zu richten, sie spielen nur noch, wonach ihnen gerade ist. Trends, Moden, Erwartungen: egal. Aber klar, man kann noch hören, wo ihre musikalischen Wurzeln liegen: Punkrock, frühe New Wave, Garagenrock. Sie selbst mögen auch den Begriff Lost NDW – so wurden sie mal auf einem Konzert angekündigt. Die Texte des Albums: avantgardistisch, skurril, realitätsbezogen – kein Widerspruch, im Gegenteil. Schon die Songtitel lassen hoffen: Muschelvergiftung, Desolat, Letzte Rettung, Psychokiller (nicht das der Talking Heads). Alle Songs sind live im Studio eingespielt. Das ist besser für den Groove, davon ist die Band überzeugt.
BAND: Brausepöter sind eine der Ur-Punk-Bands des Landes. Bereits 1979 erschien ihr erstes Tape im Eigenvertrieb, 1980 folgte eine 7inch bei Alfred Hilsbergs ZickZack-Label (welche die Band selbst aber als „zu weichgespült“ befand). Kritik hin oder her, die Single für Hilsberg sorgte für die Teilnahme am berüchtigt-legendären ZickZack-Label-Abend in der Hamburger Markthalle mit den Neubauten und Abwärts, der aufgrund der dortigen Ausschreitungen fester Bestandteil der deutschen Punk-Mythologie ist. Bereits 1982 war allerdings erstmal Ende bei Brausepöter, man wollte kein Teil der Punkpervertierung durch die Neue Deutsche Welle sein.
Doch vor gut zehn Jahren gab es eine Wiederbelebung der Band. Isolation Berlin coverten Brausepöters „Keiner kann uns ab“, das legendäre US-Punk-Fanzine Maximum Rocknroll schrieb über den Brausepöter-Backcatalog „It’s indie punk in the purest John Peel sense“ und so folgten in den letzten Jahren auch frische Veröffentlichungen. 2023 brachte Tapete Records ihr Album "Keiner kann uns ab" heraus, das 1979 als eines der ersten auf ZickZack erscheinen sollte. Aus Geldmangel kam es nicht dazu.
GEGENWART: Brausepöter sind nicht an Nostalgie interessiert. Sie werden weiterhin Musik machen, neue Songs, und wenn es nur für sie selbst ist.
Erschienen bei NWE Musik.

Tracklist:

01. Muschelvergiftung 
02. Kaltes Wasser
03. Treffen im November
04. Abhängig von Musik
05. St. Etienne 
06. Psychokiller 
07. Tony Blair
08. Eine Stimme sagt 
09. Letzte Rettung
10. Desolat
11. Wie Weezer 
12. Nicht noch mehr davon! 

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